DIE BAUBESCHREIBUNG UMFASST ALLES,
WAS ZU IHREM HAUSBAU DAZU GEHÖRT.
Fakten, je nach Haustyp 40 bis 60 Seiten, die von Anfang an festgelegt werden, damit Sie auf der sicheren Seite sind.
Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt aber die Detailtiefe mit der wir arbeiten.
Sämtliche Bauzeichnungen und Berechnungen für den Bauantrag einschl. der statischen Berechnung und des Energieausweises nach Energiesparverordnung werden erstellt und nach Unterschrift des Bauherrn der Behörde zugeleitet. Die Gebühren für den Bauschein, die Katasterunterlagen, die Flurkarte und die Einmessbescheinigung gehen zu Lasten des Bauherrn. Baugrunduntersuchungen werden, wenn erforderlich, ebenfalls zu Lasten des Bauherrn durchgeführt. Zertifizierung mit dem Sentinel Gesundheitspass und Bauqulitätskontrolle durch den TÜV Rheinland Eine Raumluftuntersuchung/Freimessung erfolgt 10 Tage nach Fertigstellung/Übergabe und vor Einbringung der Möbel. Mit dieser Messung wird überprüft, ob die vor Baubeginn vertraglich vereinbarten Grenzwerte eingehalten wurden. Baubegleitendes Qualitätscontrolling: Leistungsumfang des TÜV Rheinland ist die fachmännische Baubegleitung durch einen Sachverständigen mit Kontrolle der energetischen Maßnahmen gem. KfW-Förderantrag. Bestätigung der Durchführung der Maßnahmen gem. Förderzusage durch einen in der Energieeffizienz-Expertenliste eingetragenen Sachverständigen.
Überwachung der auszuführenden Bauleistungen durch unsere qualifizierten Bauleiter.
Auswinkeln und Einrichten der Baustelle. Lagermöglichkeiten müssen vorhanden sein. Die Kosten für die Einrichtung und den Verbrauch von Baustrom und Bauwasser trägt der Auftraggeber. Grenzsteine sind freizulegen und nachzuweisen. Es wird ein ebenes Grundstück und eine mit schwerem LKW befahrbare Zufahrt bis zum Bauobjekt vorausgesetzt. Die Entsorgung des Bauschutts ist im Preis enthalten. Sie wird von Fachfirmen durchgeführt. Zur Beseitigung des Bauschutts während der Bauzeit werden Bauschuttcontainer gestellt. Außerdem sind in der Baustelleneinrichtung der Auf- und Abbau der Gerüste sowie die Gestellung von Mobiltoiletten enthalten.
Der Mutterboden wird abgeschoben und seitlich gelagert. Bei nicht unterkellerten Häusern wird unter der Sockelplatte eine ca. 30 cm dicke Füllsandschicht eingelagert. Die Baugrube der unterkellerten bzw. die Fundamentgräben der nicht unterkellerten Häuser werden ausgehoben. Der vorhandene Mutterboden wird nach Beendigung der Bauarbeiten maschinell einplaniert. Der Bodenaushub wird auf dem Grundstück seitlich gelagert. Nach Fertigstellung des Kellers wird der Arbeitsraum der Baugrube bzw. der nicht unterkellerte Teil mit dem vorhandenen Aushub aufgefüllt, sofern der Boden dazu geeignet ist.
Die Gründung erfolgt über einer Stahlbetonplatte gemäß Statik. Bodentragfähigkeit mindestens 0,15 MN/qm. Bei Schicht- oder Grundwasser wird eine wasserundurchlässige Sohle gegen Mehrpreis eingebaut. Der nicht unterkellerte Teil wird auf Stahlbetonfundamenten frostsicher gegründet.
Die wärmegedämmten Kelleraußenwände bestehen aus Porenbetonsteinen. Die Außenwände erhalten außenseitig gegen nicht stauendes Sickerwasser mit einer hochflexiblen kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung abgedichtet. Als äußere Wärmedämmung werden 12 cm bis 20 cm dicke Perimeter-Dämmplatten angebracht. Die Innenwände bestehen aus Porenbetonstein.
Stahlbetondecke als glatte Filigrandecke mit Ortbetonschicht gemäß statischer Berechnung.
Kunststoff-Kellerfenster,100 x 80 cm, mit Drehkippbeschlag und Wärmeschutzverglasung. Wärmegedämmte Fensterzarge mit integriertem Rahmen aus glasfaserverstärktem Polyester. Weiße PVC Lichtschächte mit verzinkter Abdeckroste und Gitterrostensicherung.
Die 47,5 cm starken Außenwände setzen sich wie folgt zusammen: 11,5 cm rotes Verblendmauerwerk, 1 cm Fingerspalt, 20 cm Kerndämmplatte WLG 032 oder 035, 15 cm Porenbeton-Hintermauerwerk. Die Zwischenwände bestehen aus Porenbetonsteinen. Die Innenwandflächen erhalten glatten Gipsputz. Nassräume erhalten Kalkzementputz. Die Fugen des Verblendmauerwerkes werden nachträglich mit güteüberwachten Fugenmörtel grau verfugt.
Wärmespeichernde glatte Stahlbeton-Filigrandecke mit Ortbetonschicht gemäß statischer Berechnung, mit oberer Trittschalldämmung und schwimmendem Zementestrich. Bei einer Holzbalkendecke wird zwischen den Deckenbalken eine Wärmedämmung 300 bis 480 mm, WLG032 aus Mineralfasermatten (U-Wert = 0,16 bis 0,08 W/m²·K) eingearbeitet. Decken und Dachschrägen werden mit einer Dampfbremse versehen.
Den Dachstuhl erstellen wir aus Konstruktionsvollholz nach den statischen Erforderrnissen. Bei ausgebautem Dachgeschoss erfolgt die Wärmedämmung mit 300 bis 400 mm Mineralfasermatten, WLG032. Die Decken und Dachschrägen werden mit Gipsfaserplatten auf Sparschalung verkleidet. Verkleidung der Traufen und Ortgänge mit gehobelten Stirnbrettern, weiß grundiert. Traufen- und Ortgangunterschlag werden mit Profilbrettern verkleidet.
Hochwertige Tondachpfanne Fabrikat "Creaton Futura" auf diffusionsoffener Unterspannbahn verlegt, Ortgänge mit Giebelsteinen. Weitere Formteile nach Bedarf. Die engobierten Tondachziegel sind ein hervorragendes Naturprodukt. Die außergewöhnlich glatte Oberfläche wird durch Einzelbrand und hochwertige homogene Rohstoffe sichergestellt.
Alle Vorhangrinnen und Fallrohre aus Titanzinkblech, Traufausbildung mit EVA-Rolltraufe und Traufen-Zuluftelement.
Keller- und Erdgeschosstreppe als freitragende offene Massiv-Holztreppe mit hervorragender Trittschalldämmung durch gummigelagerte Stufen, Holzart Buche stabverleimt mit runden Holz- oder Edelstahl-Geländerstäben. Bodentreppe in wärmegedämmter Ausführung einschließlich Brüstungsgeländer.
Außen Rollschichten, dem Verblendmauerwerk angepasst. Innen Agglo-Marmor, die Fensterbänke sind in der Breite den Wandstärken angepaßt.
Weiße Kunststofffenster aus Faser-Verbundwerkstoff 86 mm Bautiefe mit gerundeten Kanten, 6-Kammer-System (U-Wert = 0,73 W/m²·K), 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung mit einem U-Wert von 0,5 W/m²·K. Die Fenster sind mit einem Sicherheitsbeschlag RC2N ausgestattet. Die Luftdichtheit wird durch einen speziellen "Blower-Door-Test" nachgewiesen. Exklusive Aluminium-Haustüranlage mit weißer Einbrennlackierung und hohem Sicherheitsstandard (RC2), thermische Trennung der Aluminiumprofile durch Isolierstege. Hochwertige wärmegedämmte Haustürfüllungen aus Kunststoff- oder Aluminium, pulverbeschichtet und einbrennlackiert. Die Maueraußenanschlüsse der Fenster und Türen werden dauerelastisch verfugt und mit Quarzbesandung versehen. Raumseitige Abdichtung mit einem dampfdiffusionsdichten Dichtvlies zwischen Wand und Fensterrahmen. Innentürelemente im Keller-, Erd- und Dachgeschoss als Stiltüren mit Holz-Profilzarge weiß lackiert.
Die Elektroinstallation wird in Verbindung eines Bussystems ausgeführt. Damit ist die Elektroinstallation mit einem zukunftsorientierten System versehen. Es bietet jedem Nutzer die Möglichkeit, sich das Objekt nach der Grundinstallation in Eigenverantwortung interaktiv zu gestalten. Programm: BUSCH-JAEGER "Busch-free@home" Als Schalterprogramm ist von Busch-Jäger Duro 2000 SI vorgehsehen. Die Elektroinstallation wird in Verbindung eines Bussystems ausgeführt. Damit ist die Elektroinstallation mit einem zukunftsorientierten System versehen. Es bietet jedem Nutzer die Möglichkeit, sich das Objekt nach der Grundinstallation in Eigenverantwortung interaktiv zu gestalten. Hausautomation – so flexibel, wie Sie es sich wünschen. Eine Funktionserweiterung der Anlage und Anbindung weiterer Funktionen (z.B. Rollläden, Temperatur, Energiekontrolle, Sprechanlage) ist im Rahmen der Sytemmöglichkeiten machbar. Die Elektroinstallation erfolgt mit halogenfreien Kabeln, frei von Jod, Fluor u. Chlor. Keller Wohnen und Essen Terrasse Küche Speisekammer WC Hauswirtschaftsraum / Abstellraum EG Diele/Flur und Treppen 1 Stck HD-WLAN-Netzwerkkamera, zur Raumüberwachung Schlafen Kinderzimmer Bad Flur Boden
Bei einem KFW-Effizienzhaus 40 und 40 Plus wird in Abhängigkeit von der Hausgröße eine AbluftWärmepumpe Typ Nibe mit Wärmerückgewinnung und Lüftungssystem eingebaut oder eine Sole/Wasser-Wärmepumpe, Typ Nibe 1255 mit einer hocheffizienten Verdichtertechnologie. Direkt auf die Wärmepumpe wird ein Abluftmodul mit Energierückgewinnung montiert. Fußbodenheizung im Erd- und Dachgeschoss. Die einzelnen Räume im Erd- und Dachgeschoss erhalten eine Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung gem. den DIN-Vorschriften.
Für die sanitären Objekte in Bad, WC und Dusche stehen Markenfabrikate zur Auswahl. Küche/Hauswirtschaft/Keller Der frostsichere Außenwasserhahn braucht im Winter nicht entleert zu werden. Einen Wasserschaden durch Einfrieren gibt es hier nicht.
Bad, WC und Dusche bekommen in Teilbereichen Wandfliesen, weiß oder silbergrau verfugt.
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Abstellraum DG und Flur werden mit Teppichboden oder PVC-Plankenbelag ausgelegt und entlang der Wände mit Fußleisten versehen. Sämtliche Kellerräume erhalten Zementanstrich mit geglätteter Oberfläche.
Sämtliche Deckenflächen im Keller werden mit weißer Silikatfarbe gestrichen. Alle Wandflächen im Erd- und Dachgeschoss werden mit einer weißen Silikatfarbe gestrichen. Stahlbetonfertigteildecken und Gipsfaserplatten werden verspachtelt, mit Rauhfaser tapeziert und mit Silikatfarbe weiß getönt gestrichen. Sämtliche äußeren Holzüberstände und Verkleidungen werden mit Holzschutz endbeschichtet. "Schlüsselfertig" heißt bei Mittelstädt-Haus einschl. aller Maler- und Fußbodenarbeiten.
Das Grundstück wird mit dem vorhandenen Boden maschinell einplaniert. Die Gestaltung aller sonstigen Außenanlagen bleibt der Initiative der Bauherren vorbehalten. Die Schmutz- und Regenwasserleitungen außerhalb des Gebäudes gehen zu Lasten des Bauherrn. Ebenfalls Wasser-, Strom- und Gasanschluss.
Der Auftragnehmer ist haftpflichtversichert und schließt für das Vertragsobjekt eine Bauwesenversicherung ab. Wir empfehlen dem Bauherren, bereits mit Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Darin ist auch eine Rohbaufeuerversicherung kostenfrei enthalten.
Die Gewährleistung auf sämtliche Arbeiten beträgt 5 Jahre nach BGB. Der Bauherr erhält vom Auftragnehmer als Sicherheit eine selbstschuldnerische Bürgschaft nach §650 m, Abs. 2 und 3 BGB.
Eigenleistungen können nach Vereinbarung mit dem Auftragnehmer übernommen werden und verstehen sich grundsätzlich als Material- und Lohnleistungen. Der Gesamtpreis mindert sich entsprechend. Energiekosten für die Beheizung des Hauses während der Bauzeit sind vom Bauherrn zu tragen. Bei der Ausarbeitung Ihres persönlichen Angebotes erhalten Sie von uns eine umfangreiche Baubeschreibung mit detaillierten Angaben. |